Unsere Reise geht weiter mit einem Schiff von Singapur nach Hongkong….. was ideal tönt, entpuppt sich für uns als ziemlich schwierig. 1800 Passagiere fasst das Schiff, viele Dienstleistungen kosten zusätzlich, Kleidungsvorschriften im Speisesaal (zum Glück gibt es noch ein ungezwungenes Buffet). Das überaus freundliche, asiatische Personal arbeitet 9 Monate, 7 Tage die Woche, 10 Stunden pro Tag, natürlich zu einem Hungerlohn. Am schlimmsten sind für uns die Landausflüge, entweder bucht man eine teure Tour und wird herumkutschiert oder man geht individuell, was wir bevorzugen. Allerdings werden wir da am Hafen von ca. 100 Taxis überfallen, die abgesprochene, überteuerte Preise haben. Manchmal gibt es einen Shuttlebus in die nahegelegene Stadt, dann folgen uns die Tuktuks mit ihren Angeboten und wir kommen uns vor wie Affen im Zoo…. Nach den Ausflügen kommen wir aufs Schiff zurück, zu einem wunderbaren Buffet, der Kulturschock hin und her könnte nicht grösser sein. Die Seetage geniessen wir, da können wir uns entspannen und gut erholen von den letzten Monaten. Diese Art von Tourismus wirft bei uns aber viele Fragen auf und insgesamt fühlen wir uns nicht wohl dabei. Wir freuen uns auf Hongkong, dann Vancouver und Seattle, wo wir nach Weihnachten unseren Camper in Empfang nehmen werden.
köstliche beschreibung! … ich will sehen … und wegen der angst , darob massakriert zu werden … einfach köpfe wegschneiden 😉
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